Medienmitteilungen

Covid-19-Härtefallprogramm – Ein erster wichtiger Schritt, weitere müssen folgen

Besonders betroffene Unternehmen der Event-, Gastro-, Reise- und Tourismusbranche sowie Schausteller sollen mit dem Covid-19-Härtefallprogramm staatliche Unterstützung bekommen, wenn ein wirtschaftlicher Härtefall vorliegt. Dies hat der Regierungsrat des Kantons Zürichs am letzten Freitag mitgeteilt. Für den KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich darf das Härtefallprogramm nicht auf Unternehmen der genannten Branchen beschränkt werden, sondern muss für alle Unternehmen verfügbar sein, welche einen wirtschaftlichen Härtefall vorweisen können.

Bundesratsentscheid macht nicht vor der Berufsmesse halt: Berufsmesse Zürich 2020 muss abgesagt werden

Der Bundesrat hat mit seinem gestrigen Erlass zusätzliche Massnahmen beschlossen. Diese betreffen auch die Durchführung von Messen, welche ab sofort untersagt sind. Mit diesem Entscheid muss auch die Berufsmesse Zürich, welche der KGV jährlich veranstaltet, im 2020 abgesagt werden. Verlierer sind die Jugendlichen im Berufswahlalter, die nun einer wichtigen Orientierungshilfe im Berufswahlprozess beraubt werden.

Nach dem Entscheid des Bundesrates: Jetzt ist der Kanton Zürich gefordert!

Der Bundesrat hat mit seinem gestrigen Entscheid zusätzliche Massnahmen beschlossen. Für den Grossteil der Wirtschaft hat der Entscheid nur bedingt Konsequenzen, für andere ist dieser einschneidend. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) fordert von der Zürcher Regierung, von zusätzlichen kantonalen Verschärfungen abzusehen. Weiter müssen die Ausfälle der Unternehmen, welche mit einem Berufsverbot bzw. Quasi-Berufsverbot belegt wurden, finanziell mit einer Härtefall-Entschädigung erstattet werden.

166. Generalversammlung des KGV kann am 29. Oktober nicht stattfinden

Der Bundesrat hat heute Mittwoch beschlossen, ab morgen Donnerstag lediglich maximal 50 Personen für Veranstaltungen zuzulassen. Der KGV hat alleine schon 160 stimmberechtigte Organisationen. Mit dieser Auflage sind wir deshalb nicht mehr im Stande, eine statutenkonforme Generalversammlung in einem würdigen Rahmen abzuhalten.

Nach dem Entscheid des Bundesrates: Der KGV warnt vor weitergehenden kantonalen Massnahmen

Mit neuen Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Epidemie, welche für die ganze Schweiz gelten, hat der Bundesrat am gestrigen Sonntag ein Zeichen gesetzt. Dieses war angesichts der steigenden Fallzahlen wohl unausweichlich. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) ruft den Regierungsrat des Kantons Zürich auf, keine weitergehenden Massnahmen zu beschliessen. Es braucht nun ein Monitoring der bestehenden Massnahmen um feststellen zu können, ob die Verschärfungen greifen und wie wirkungsvoll die Massnahmen sind. Ein kantonales Verbot von Grossanlässen lehnt der KGV ab.

Abstimmung vom 27. September - Ein schmerzhafter Sonntag für die KMU

Das Stimmvolk hat sich mit der Zustimmung zum 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub für den Ausbau von Sozialleistungen auf Kosten der KMU entschieden. Dies ist gerade in Anbetracht der Covid-Krise eine weitere schlechte Nachricht für die Zürcher KMU. Ein weiterer Wehrmutstropfen für die Wirtschaft ist das Nein zum Kinderdrittbetreuungskosten-Abzug. Gut ausgebildete Frauen bleiben weiterhin dem Arbeitsmarkt fern, da es sich für sie wegen der steuerlichen Mehrfachbelastung vielfach nicht lohnt, arbeiten zu gehen. Mit dem doppelten Ja zu den beiden Zürcher Vorlagen (Strassengesetz und Soziallastenausgleich) droht dem Kanton Zürich eine massive Zusatzverschuldung. Zudem wird dem kantonalen Strassenfonds, welcher für die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur im Kanton Zürich und somit für die Wirtschaft entscheidend ist, wichtige Gelder fehlen.

Corona-Massnahmen: Zürcher Regierung agiert weiter übervorsichtig

Mit der heute verlängerten generellen Maskenpflicht für die Geschäfte im ganzen Kanton Zürich zeigt der Regierungsrat, dass er nicht gewillt ist, auf die Anliegen der KMU-Wirtschaft einzugehen. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) zeigt sich enttäuscht über die heute verlängerten Massnahmen. Der Forderung aus dem Gewerbe, die Maskenpflicht differenziert nach klar verständlichen Kriterien anzuwenden, ist die Zürcher Regierung nicht nachgekommen. Gesundheitspolitik wird nach wie vor höher gewichtet als das Wohlergehen der Wirtschaft und somit der vielen KMU.

Generelle Maskenpflicht führt zu Einbussen bei Zürcher KMU

Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) muss vermehrt feststellen, dass die vom Zürcher Regierungsrat verhängte generelle Maskenpflicht zu klaren Einbussen und tieferen Kundenfrequenzen bei den KMU geführt hat. Der KGV fordert den Regierungsrat auf, aktiv zu werden und die KMU von der Maskenpflicht zu befreien.

Stadtrat Wolff missbraucht Beteiligungsverfahren Bellerivestrasse als Feigenblatt

Stadtrat Richard Wolff hat mit seinem Vorpreschen an der Bellerivestrasse das ganze Beteiligungsverfahren als Alibiübung enttarnt. In seiner Gegenwart getroffene und protokollierte Abmachungen wurden gebrochen. Mangels echter Einflussmöglichkeiten ziehen sich die unterzeichnenden Verbände geschlossen aus dem Beteiligungsverfahren zurück. Überdies hat sein Departement fälschlicherweise versucht, den Eindruck zu erwecken, der Kahlschlag an der Bellerivestrasse sei mit dem Kanton koordiniert worden.

Maskenpflicht im Kanton Zürich – Regierungsrat schiesst über das Ziel hinaus

Gesundheits- und Wirtschaftspolitik müssen in der aktuellen Corona-Pandemie Hand in Hand gehen. Diese Stossrichtung ist für den KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) zentral und somit unbestritten. Jedoch sollten die Massnahmen seitens Politik stets verhältnismässig sein und dürfen der Wirtschaft keinen zusätzlichen Schaden zufügen. Mit generellen Maskenpflicht für Einkaufsläden, Shoppingcenter und Märkte ab dem 27.8.2020 schiesst der Regierungsrat über das Ziel hinaus.