Aktuelles aus dem KGV - kurz und prägnant

KGV Partneranlass: «Zürich ist nicht nur die Bahnhofstrasse»

«Eine attraktive Zürcher Innenstadt – wie weiter?» Dieser provokanten Frage ging Dominique Zygmont, Geschäftsleiter der City Vereinigung Zürich, am Partneranlass des KGV nach.

Im Zunfthaus zur Meisen in Zürich lud der KGV am 7. September zum alljährlichen, diesmal dem 10., Partnerlunch. Gut 30 Vertreterinnen und Vertreter von KGV-Partnern und Sponsoren fanden sich zum lockeren Austausch und Mittagessen zusammen.

Der Link zum ausführlichen Artikel und weiteren Fotos: www.zuercher-wirtschaft.ch/zuerich-ist-nicht-nur-die-bahnhofstrasse/ 

 

Medienmitteilung KGV vom 1. September: Verwaltung wächst ungebremst und bedrängt Wirtschaft zunehmend

Das von der Zürcher Regierung präsentierte Budget 2024 sieht ein Aufwandwachstum von 6.1% vor. Im Vergleich zum Bevölkerungswachstum und auch dem Wirtschaftswachstum steigt dieses somit weiter überproportional. Auch das geplante Stellenwachstum von 1337 Vollstellen erweckt den Anschein, dass die Verwaltung ausser Kontrolle geraten ist. Damit werden die KMU im Wettbewerb um Fachkräfte durch die Verwaltung weiter geschwächt.

Lesen Sie dazu die vollständige Medienmitteilung.

 

Präsidentenkonferenz des KGV am Tor zur Welt

Was macht den Flughafen Zürich für die Wirtschaft attraktiv und erfolgreich? Was macht KMU für Mitarbeitende attraktiv und erfolgreich? Diesen Fragen gingen zwei Referenten an der Präsidentenkonferenz des KGV nach.

An der Präsidentenkonferenz des KGV vom 19. September dürfte beim einen oder der anderen der gut 70 Anwesenden etwas Fernweh aufgekommen sein: Erstmals fand die zweimal jährlich stattfindende Konferenz im Flughafen Zürich-Kloten statt – beim Apéro riche war auf der Zuschauerterrasse auch der Blick frei auf die Docks und Maschinen.

Der neue Flughafen-CEO Lukas Brosi nahm die Gelegenheit wahr, um einen Überblick über die Entwicklung des Flughafens zu geben, der anfangs September sein 75-jährilges Bestehen feierte. Dass man dem bestehenden Flughafen und seiner wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit Sorge tragen müsse, müsse man der Politik stets bewusst machen, erklärte Brosi in seinem Referat. Als Beispiel dient die dringend notwendige Pistenverlängerung, welche schon seit über 20 Jahren im Gespräch ist.

Dr. Alexander Fust, Dozent und Mitglied der Geschäftsleitung KMU HSG, stellte anschliessend eine Reihe von bewährten, zeitgemässen «Massnahmen zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität in KMU» vor. Mitarbeitende zu halten ist günstiger, als neue zu rekrutieren, erklärte Fust bei seinen spannenden Ausführungen. Mit dem geeigneten Employer Branding – das auch dank geschickter interner Kommunikation die Fluktuation reduzieren kann – können sich Arbeitgeber erfolgreich als Marke positionieren und die Qualität der Bewerbungen steigern.

Den vollständigen Artikel über die Präsidentenkonferenz finden Sie hier.

 

KGV fasst frühzeitig Abstimmungsparolen

Am 19. November 2023 findet keine kantonale Volksabstimmung statt. Dennoch hat der KGV bereits frühzeitig Parolen gefasst für die kantonalen Vorlagen «Pistenverlängerung» und die Volksinitiative «Für öffentliche Uferwege mit ökologischer Aufwertung».

Die geplanten Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich bringen dem Flugbetrieb Sicherheit, Stabilität, Pünktlichkeit und einen Effizienzgewinn. Von einem funktionierenden Flughafen mit seinen hohen Investitionen, den vielen Arbeitsplätzen und der Wertschöpfung profitieren neben dem Wirtschaftsstandort Zürich hunderte von KMU direkt. Der KGV sagt deshalb klar Ja zu den Pistenverlängerungen.

Mit der Volksinitiative «Für öffentliche Uferwege mit ökologischer Aufwertung» möchten die Initianten verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit dem Bau von Uferwegen am Zürichsee und an anderen Gewässern im Kanton auf Verfassungsstufe regeln. Diese Volksinitiative ist eine Zwängerei. Der grösste Teil des Ufers ist heute bereits frei zugänglich. Weitere Teile folgen in naher Zukunft. Die zusätzlichen Kosten für den Kanton bei der Umsetzung der Initiative wären unverhältnismässig. Kosten würden von den Gemeinden auf den Kanton umgewälzt werden. Zudem würde Grund- und Wohneigentum abgewertet, was nicht im Interesse der KMU-Wirtschaft ist. Gemäss politischem Programm des KGV muss Privateigentum geschützt werden. Die heutige Gesetzgebung ist ausreichend, einen Verfassungsartikel braucht es schlicht nicht. Der KGV sagt klar Nein zur Volksinitiative «Für öffentliche Uferwege mit ökologischer Aufwertung».