Umgang mit ausserordentlichen Preiserhöhungen

Verschiedene Branchen berichten derzeit von Lieferengpässen, dynamischen Preisentwicklungen und Preissteigerungen für Rohstoffe und Halbfabrikate. Diese Preiserhöhungen haben verschiedene Ursachen. Einerseits dürften Nachwirkungen der Corona-Krise ausschlaggebend sein. Andererseits hat der kriegerische Konflikt in der Ukraine Auswirkungen auf die Preise verschiedener Materialien (Namentlich beim Stahl dürfte das von der EU verhängte Einfuhrverbot für russische Stahlerzeugnisse auch auf den Schweizer Markt weitere Auswirkungen haben). Bei den erdölbasierenden Produkten wie dem für den Belagsbau wichtigen Bitumen, sind ausserordentliche Preissteigerungen zu verzeichnen. Lieferfristen und die Liefersicherheit werden ungewiss. Es stellt sich die Frage, wie mit solchen Veränderungen umzugehen ist. Auch stellt sich die Frage, ob und wie abgeschlossene Verträge unter neuen Umständen einzuhalten sind oder wie man sich als Unternehmer in Angeboten vor unerwarteten Preissteigerungen schützen kann.

Was nun gilt und wo die Handlungsmöglichkeiten liegen, zeigt das Faktenblatt des sgv auf.