STAF-Ja: Erster Schritt zum Erhalt der Zürcher Standortattraktivität

Mit dem heutigen Ja zur Steuerreform und der AHV-Finanzierung (STAF) hat sich das Schweizer Stimmvolk für eine wettbewerbsfähige und zukunftsorientierte Schweiz ausgesprochen. Es bestätigt die bürgerliche Wirtschafts- und Steuerpolitik, die über Jahrzehnte für wachsende Steuereinnahmen sorgte. Dies dank einem ausgewogenen Verhältnis von Steuerlast und öffentlichen Leistungen. «Das neue Steuersystem schafft zudem gleich lange Spiesse für alle Unternehmen und stärkt vor allem die so wichtige Rechtssicherheit», sagt KGV-Präsident Werner Scherrer. Die Zusatzfinanzierung der AHV von rund 2 Milliarden Franken jährlich gibt der AHV zudem die notwendige Zeit, um die strukturelle Reform anzugehen.

Die Steuerreform trägt vor allem dem schweizerischen Föderalismus Rechnung. Sie stellt sicher, dass jeder Kanton seine eigene Steuerstrategie verfolgen kann. Für den Kanton Zürich ist es nun zentral, dass die kantonale Umsetzung der Steuervorlage in einem zweiten Schritt im September vom Zürcher Stimmvolk angenommen wird. «Sollte dies nicht gelingen, wird der Kanton Zürich im internationalen und interkantonalen Steuerwettbewerb nicht mehr attraktiv sein. Das wäre mittel- bis langfristig für den Standort Zürich eine massive Schwächung», fügt Scherrer weiter an.