KGV: Mit neuem Namen in die Zukunft

Aus dem Kantonalen Gewerbeverband Zürich wird der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich. Nachdem die Delegierten im vergangenen Herbst der dafür nötigen Statutenänderung zugestimmt haben, wird der Namenswechsel heute vollzogen. Gleichzeitig erhält der Wirtschaftsverband ein neues Erscheinungsbild.

Nach beinahe 164 Jahren als Kantonaler Gewerbeverband Zürich schlägt der Dachverband von 108 örtlichen Gewerbevereinen und 69 Berufsverbänden im Kanton Zürich ein neues Kapitel auf: Neu wird der auch weiterhin unter dem Kürzel KGV agierende Wirtschaftsverband unter dem Namen KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich auftreten. Die dafür nötige Statutenänderung haben die Delegierten am Gewerbekongress im vergangenen Herbst genehmigt.

Mit dem Namenswechsel präsentiert sich der KGV auch in einem neuen Erscheinungsbild. Webauftritt und Corporate-Publishing-Produkte wurden vereinheitlicht und aufgefrischt. Im neuen Logo zeigt sich die Verankerung zum Kanton Zürich durch das blaue Dreieck noch stärker als beim bisherigen Signet. Als Claim dient neu der Schriftzug: «Wir sind die Wirtschaft». Unterstützt wurde der Verband beim Redesign von der Zürcher Agentur Transformer.

Einmischen wie gewohnt

Der neue Verbandsname vollzieht sichtbar eine Entwicklung, die unter dem KGV-Dach schon längst Realität ist. War der Verband zur Zeit seiner Gründung in erster Linie ein Handwerkerverband, so beherbergt der KGV heute zahlreiche kleine und mittlere Betriebe aus der Dienstleistungs- oder der IT-Branche. Da diese sich nicht primär als Gewerbetreibende sehen, erhalten sie mit dem Akronym KMU im Verbandsnamen auch optisch eine Verbandszugehörigkeit. «Auch wenn sich unser Erscheinungsbild ändert, mit dem neuen Namen werden wir uns nach wie vor wie gewohnt in die wirtschaftspolitischen Themen einmischen», erklärt KGV-Präsident Werner Scherrer das Rebranding. «Wir werden uns auch weiterhin für wirtschaftsrelevante Themen einsetzen, die insbesondere für unsere KMU wichtig sind, damit sie den Wirtschaftsmotor in unserem Kanton auch weiterhin am Laufen halten.»