Die Initiative will einen einheitlichen Vollzug auf dem ganzen Kantonsgebiet sicherstellen und verlangt, dass die Höchstgeschwindigkeit auf diesen Strassen nur in Ausnahmefällen über kurze Strecken herabgesetzt werden kann. Die Sonderrolle der Städte Zürich und Winterthur, welche zunehmend Tempo 30 grossflächig einführen, würden wegfallen.
Meinung KGV: Auf den Hauptverkehrsachsen soll der Verkehr fliessend. Dies ist ein zentrales Anliegen von Gewerbe und Wirtschaft. Jede Staustunde führt zu Mehrkosten bei den Unternehmen und verteuert Dienstleistungen und Produkte. Mit der Initiative werden die Städte zurückgebunden, welche flächendeckend Tempo 30 auch auf Hauptstrassen einführen. Neben dem MIV wird dort auch der ÖV und Blaulichtorganisationen wie Notärzte, Feuerwehr und Rettungsdienst unnötig ausgebremst.