Bundesrat geht zu wenig weit – weitergehende Öffnungen mit gezieltem Schutz wäre bessere Pandemiebekämpfung

Für den KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) gehen die heutigen Entscheide des Bundesrates zu wenig weit. Das Festhalten an der Homeoffice-Pflicht ist ein klarer Fehler. Der KGV begrüsst, dass der bisherige Grundsatz «teil geschlossen» = «ganz geschlossen» bei der Berücksichtigung der Härtefall-Hilfen weitergeführt wird.

KGV lehnt Initiative «Mehr Geld für Familien» ab / Nein zum CO2-Gesetz

Der Vorstand des KMU- und Gewerbeverbandes des Kantons Zürich hat die Parolen für die Abstimmung vom 13. Juni 2021 gefasst. Der KGV lehnt die kantonale Volksinitiative «Mehr Geld für Familien» ab. Diese sieht eine massive Erhöhung der Familienzulagen vor, welche die Unternehmen stark belasten würde. Der KGV lehnt auch das CO2-Gesetz ab. Das schlechte Gesetz führt zu neuen Steuern und Abgaben, aber auch zu noch mehr schädlicher Bürokratie. Es handelt sich um einen unverhältnismässigen Eingriff in die Marktwirtschaft, welche in den letzten Jahren äusserst erfolgreich und wirksam Umweltschutz betrieben hat.

Bundesrat definitiv in Corona-Sackgasse angekommen

Der Bundesrat bestätigt heute seinen übervorsichtigen Corona-Kurs und verzichtet auf Lockerungen bei den wirtschaftsschädigenden Massnahmen. Den betroffenen Branchen fehlen nach dem heutigen Nicht-Öffnungsentscheid weiter jegliche Perspektiven. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) stellt fest: Der Bundesrat hat sich mit seiner ungenügenden Krisen-Bewältigung definitiv in eine Corona-Sackgasse manövriert. Die stetig steigenden Begleitschäden nimmt er dabei offenbar bewusst in Kauf.

Bundesrat präsentiert seinen Nicht-Öffnungsfahrplan

Der Bundesrat möchte heute keine weiteren konkreten Öffnungsschritte entscheiden. Er begründet seine Zögerlichkeit mit der unsicheren epidemiologischen Lage und seinen mathematischen Modellen, welche die Kriterien für Öffnungen aktuell nicht erfüllen. Die grossen vorhandenen Reserven dank tiefen Hospitalisierungen und aktueller Untersterblichkeit werden gänzlich verkannt. Dies geschieht auf Kosten der betroffenen Branchen. Nachgelagert dürften dann die Steuerzahlenden zur Kasse gebeten werden. Für den KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) agiert der Bundesrat weiterhin mutlos. Die Perspektivlosigkeit wird für Tausende KMU immer grösser.
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Sie wünschen sich eine kompakte Übersicht, was im KGV und der KMU-Landschaft in den letzten Wochen los war? Eine solche Übersicht bieten wir! Veranstaltungen, Medienmitteilungen und News der letzten Wochen werden unter «Aktuelles aus dem KGV» kurz und prägnant präsentiert.

Gregor Rutz und Regine Sauter in den Ständerat

Für den Ständerat empfiehlt der KGV Gregor Rutz (SVP) und Regine Sauter (FDP). Sowohl Gregor Rutz wie auch Regine Sauter stehen für eine wirtschaftsfreundliche Politik und setzen sich ein für bessere Rahmenbedingungen für die KMU.

Wahlen: KGV-Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor

Der KGV empfiehlt mit den 6 Spitzen und Top-Kandidaten Personen für den Nationalrat, welche sich im KMU-Netzwerk stark engagieren und Verantwortung übernehmen. Dazu kommen 19 Kandidaten als «enge politische Partner» und 32 «weitere KMU-freundliche Kandidaten». Hier die vollständige Übersicht.

Jetzt mithelfen und Wähler mobilisieren

Die KMU-Kampagne für die Nationalratswahlen läuft bereits auf Hochtouren. Auch Sie haben die Möglichkeit, mitzuhelfen und in Ihrem Umfeld zusätzlich zu mobilisieren. Dafür bieten wir einfache Tools an: Postkarten versenden, regional Flyer versenden und Testimonial erstellen.