Die Gewerbekammer des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv hat an ihrer heutigen Sitzung den Präsidenten des KMU- und Gewerbeverbands Kanton Zürich, Werner Scherrer, in den sgv-Vorstand gewählt. Damit ist sichergestellt, dass die Wirtschaftsinteressen des Kantons Zürich weiterhin auch auf eidgenössischer Verbandsebene vertreten werden.
Mit einer PR-Kampagne will der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich seinen Bekanntheitsgrad auch in der breiten Öffentlichkeit stärken und aufzeigen, wie wichtig die kleinen und mittleren Unternehmen im Kanton Zürich sind. Das gestärkte Image soll im Wahljahr 2019 zu mehr Resonanz verhelfen.
Die Stellenmeldepflicht für Arbeitgeber in Branchen mit hoher Arbeitslosenquote gilt ab kommendem Juli. Dabei soll der Aufwand für Arbeitgeber gering sein, ist sich Bruno Sauter, Chef des Amtes für Wirtschaft und Arbeit im Kanton Zürich, sicher, wie er gegenüber der Gewerbegruppe Kantonsrat erklärte.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich nimmt den heutigen Entscheid des Stimmvolks, die Einlage in den Verkehrsfonds nicht zu kürzen, enttäuscht zur Kenntnis. Damit gibt der Kanton Zürich künftig deutlich mehr Geld für den ÖV aus. Die Leistungsüberprüfung (Lü16) ist damit in einem weiteren wesentlichen Punkt gescheitert.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich nimmt den Entscheid des Stimmvolks zur Änderung des Steuergesetzes mit Genugtuung zur Kenntnis. Die Ausgangslage für die bevorstehenden Debatten über die künftige Steuerpolitik wird für KMU im Kanton Zürich mit dem heutigen Volksentscheid deutlich günstiger.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich begrüsst den Entscheid des Stimmvolks, die Schweiz vor einem Vollgeld-Experiment zu verschonen. KMU, die rund 90 Prozent der Geschäftskredite beziehen, wären vom Totalumbau des Schweizer Finanzsystems besonders betroffen gewesen.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich hat seine Abstimmungsparolen vom 10. Juni 2018 gefasst. Der Vorstand stellt sich hinter die jährliche Einlage in den Verkehrsfonds in der Höhe von mindestens 60 Millionen Franken. Gleichzeitig begrüsst er die Reduktion des Beitrags in den Jahren 2017 bis 2019 vorbehaltlos.
Die Initiative will die Geldschöpfung der Geschäftsbanken via Kredite verbieten und somit das zurzeit auf Bargeld beschränkte Produktionsmonopol der Nationalbank auf Buchgeld ausdehnen. Die Geschäftsbanken dürfen weiterhin Kredite vergeben, aber nur, wenn diese Kredite voll durch Spareinlagen oder durch Nationalbankdarlehen gedeckt sind.
Mit der Änderung des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr will der Kantonsrat in den Jahren 2020-2037 jährlich mindestens 60 anstatt 70 Millionen Franken in den kantonalen Verkehrsfonds für Investitionen in den ÖV einzahlen. In den Jahren 2017 bis 2019 wird die Einlage temporär auf mindestens 20 Millionen Franken pro Jahr reduziert.
Mit der Änderung des Steuergesetzes sollen künftig Zürcher KMU ihre Geschäftsverluste mit der Grundstückgewinnsteuer verrechnen können. Alle anderen Kantone lassen eine solche Verrechnung bereits zu. Eine Verlustrechnung gewährt der Kanton Zürich bislang nur für Unternehmen mit Sitz ausserhalb des Kantons.
Sie wünschen sich eine kompakte Übersicht, was im KGV und der KMU-Landschaft in den letzten Wochen los war? Eine solche Übersicht bieten wir! Veranstaltungen, Medienmitteilungen und News der letzten Wochen werden unter «Aktuelles aus dem KGV» kurz und prägnant präsentiert.
Pistenverlängerungen - eine Vorlage für mehr Sicherheit und Stabilität
Die Pläne für Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich sind im Kantonsrat angekommen. Die geplante Anpassung am Pistensystem des wichtigsten Schweizer Landesflughafens ist überfällig und wichtig – sie bringt mehr Pünktlichkeit, mehr Stabilität und mehr Nachtruhe für alle. Zudem werden Arbeitsplätze im und um den Flughafen gesichert.
Am 18. Juni stehen die nächsten Abstimmungen an. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) lehnt das Klimaschutz-Gesetz ab. Der Umsetzungsvorlage der OECD-Mindeststeuer stimmt der KGV zu. Hier die wichtigsten Argumenten zu den beiden Vorlagen.
Verkehrsversuch Bellerivestrasse – Stadt Zürich nimmt Verantwortung nicht wahr
Mit der Teilsperrung der Bellerivestrasse zu Versuchszwecken nimmt die Stadt Zürich ihre überkommunale Verantwortung nicht wahr. Die Kosten für den Versuch müssen von Gewerbe und Berufstätigen getragen werden. Die Seegemeinden müssen sich nun endlich wehren und der Kanton muss seine Aufsichtsrolle wahrnehmen und den Versuch verhindern. Langfristig braucht der Bezirk Meilen einen Seetunnel.