Die KMU-Wirtschaft ist je länger desto mehr unzufrieden mit dem Leistungsvermögen und dem Ausbildungsniveau der Auszubildenden. Bei Lehrbeginn bestehen oftmals Defizite beim Rechnen und Schreiben. Das integrative Schulsystem kümmert sich heute primär um die schulisch sehr schwachen Kinder und um die verhaltensauffälligen Schüler im selben Klassenzimmer. Das Gros der Schüler und deren Bedürfnisse werden zu oft vernachlässigt. Die Akzeptanz in der Bevölkerung und der Wirtschaft für das aktuelle Schulsystem schwindet zunehmend.
Die Förderklassen-Initiative verlangt die Wiedereinführung der heilpädagogisch geführten Förderklassen/ Kleinklassen im Kanton Zürich. So wird man den verschiedenen Ansprüchen gerecht:
- Der grosse Teil der Schülerschaft erhält die uneingeschränkte und notwendige Aufmerksamkeit des Lehrers zurück, um sich den elementaren Lerninhalten zu widmen. Da keine zusätzlichen Erziehungs- und Therapiefachkräfte im Klassenzimmer sind, herrscht dort mehr Ruhe.
- Die Schüler mit besonderem Bedarf werden in einer heilpädagogisch geführten Kleinklasse unterrichtet. Ziel dabei ist, dass diese in eine Regelkasse wechseln können.
- Die Lehrpersonen werden von Koordinations- und Administrationsaufwand entlastet.
- Schwächere Schüler werden frühzeitig gestärkt.
- Bessere Schüler stärken die Berufslehre und entlasten die Ausbildungsbetriebe
Was ist zu tun? Es braucht 6'000 Unterschriften, damit die Stimmbevölkerung über die Förderklassen-Initiative abstimmen kann.
Deshalb: Bitte den Bogen herunterladen , ausdrucken und unterschreiben. Idealerweise mit 4 weiteren Personen/Unterschriften aus Ihrer Zürcher Wohngemeinde. Ausgefüllte Bögen rasch einsenden.