Bürgerliche Wende knapp verpasst – KMU-freundliche Rahmenbedingen gefährdet

Der KGV nimmt mit Enttäuschung vom Wahlresultat der Kantonsratswahl Kenntnis. Die bürgerlichen Parteien von SVP, FDP und Mitte konnten dank einem engagierten Wahlkampf gegenüber der Wahl von 2019 einige Mandate zurückerobern. Trotzdem reicht es knapp nicht für eine bürgerliche Mehrheit im Parlament. «Es ist bedauerlich, dass die sogenannte Klima- und Fortschrittsallianz ihre Mehrheit im Kantonsrat hauchdünn behalten konnte. Damit steht fest, dass wirtschafts- und KMU-freundliche Anliegen im Kanton Zürich auch die nächsten vier Jahren einen schweren Stand haben werden», betont KGV-Geschäftsleiter Thomas Hess.

Dennoch erwartet der KGV, dass künftig alle Parteien den berechtigten Anliegen der KMU mehr Verständnis und Unterstützung entgegenbringen. Gerade, weil der Kanton Zürich zunehmend vor grossen Herausforderungen steht. Die guten Rahmenbedingungen, in denen KMU wachsen, sich entfalten und Innovationen entwickeln können, sind weiterhin stark gefährdet. Der KGV wird sich weiter für eine KMU-freundliche Politik einsetzen und dort Paroli bieten, wo die Rahmenbedingungen für KMU verschlechtert werden.