Aktuelles aus dem KGV

1. März: Komitee mit sgv an Bord lanciert: SRG-Initiative «200 Franken sind genug»

Arbeitgeber und Gewerbler werden heute doppelt zur Kasse gebeten: Die Betriebe zahlen eine umsatzabhängige SRG-Gebühr, schnell mehrere Tausend Franken. Dies, obwohl alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber schon als Privatpersonen die Abgabe von Fr. 335.00 (Serafe-Gebühren) zahlen. Diese ungerechte Doppelbesteuerung muss abgeschafft werden!

Darum wurde am 1. März 2022 die «SRG-Initiative – 200 Franken sind genug» vorgestellt. Mit Hans-Ulrich Bigler ist auch der Schweizerische Gewerbeverband sgv Teil des überparteilichen Komitees. Mit der Initiative müssen Privatpersonen nur noch Fr. 200.00 zahlen. Für die Unternehmen fällt die Steuer ganz weg. Weitere Informationen: www.srg-initiative.ch

23. März: Präsidentenkonferenz im Zeichen einer sicheren Stromversorgung

«Ist die Energieversorgung für die KMU im Kanton Zürich in Zukunft noch sicher?» mit dieser Frage beschäftigte sich Stefan Meyre, Leiter des Geschäftsbereichs Energie bei EKZ, an der KGV-Präsidentenkonferenz vom 23. März 2023 im Casinotheater in Winterthur. Nebst einigen düsteren Prognosen hatte er auch Gutes zu berichten: Den grossen Blackout sehe er nicht unmittelbar bevorstehen. Doch die Politik müsse sich, um dies und die Strommangellage abzuwenden, bewegen – und zwar schnell.

Nach dem Referat und diversen politischen Geschäften sowie der Vorstellung der KGV-Parolen für die Abstimmung am 15. Mai ging es zum gemütlichen Teil über: Dem Netzwerken unter Gewerbevereins-Präsidentinnen und -Präsidenten. Nach rund zwei Jahren Coronakrise gabe es viel zu besprechen.

 

7. April: Medienkonferenz «Nein zur Elternzeit-Initiative»

Das Komitee «Nein zum untauglichen Zürcher Elternzeit-Gesetz» hat in den Hallen eines potenziell direkt betroffenen Unternehmens, der Planzer AG, die Argumente gegen das masslose Gesetz vorgestellt.

Logistiker Nils Planzer selber nannte eines der Probleme aus Sicht eines überkantonalen Betriebs beim Namen: Ein kantonaler Alleingang in Zürich würde neue Ungerechtigkeiten schaffen – nicht zuletzt innerhalb der eigenen Firma.

Er sprach von einem «hohen Millionenbetrag», den sein Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitenden im Kanton Zürich jährlich zusätzlich belastet würde. Gleichzeitig sieht Planzer die grösste Problematik bei den Zehntausenden von KMU im Kanton, welche die grosse Mehrheit der Angestellten beschäftigt und welche das Ja-Komitee kaum thematisiert – aus guten Gründen: «Je kleiner das Unternehmen und je höher der Spezialisierungsgrad, desto grösser ist die Belastung durch zusätzliche Abwesenheiten.»

An der Medienkonferenz referierten Lorenz Schmid (Kantonsrat Die Mitte), Hans-Jakob Boesch (Parteipräsident FDP Kanton Zürich), Thomas Hess (Geschäftsführer KGV), Nils Planzer (Inhaber Planzer AG) und Martin Hübscher (Kantonsrat und Fraktionspräsident SVP).

Apropos Elternzeit-Medienkonferenz: Auch der Zürcher Regierungsrat empfiehlt ein Nein zur Initiative und begründetet dies an seiner Medienkonferenz. https://www.elternzeitgesetz-nein.ch/news-archiv/wir-empfehlen-ein-klipp-und-klares-nein

 

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