Mit einer PR-Kampagne will der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich auch in der breiten Öffentlichkeit bekannter werden und aufzeigen, wie wichtig die KMU, die kleinen und mittleren Unternehmen, sind.
Grosskonzerne stehen permanent im Fokus. Egal, ob es um Frühpensionierung, Frauenförderung oder internationalen Wettbewerb geht – stets liegt das Augenmerk der Medien auf den grossen Firmen. Dabei geht schnell vergessen, dass über 99 Prozent der Betriebe im Kanton Zürich KMU sind. Kleine und mittlere Unternehmen also, die für attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze sorgen und damit unseren Wohlstand sichern. 75 Prozent, über 754’000 der Zürcher Arbeitnehmenden sind in KMU angestellt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer setzen sich tagtäglich dem Wettbewerb aus, nehmen hohe Risiken auf sich und brauchen ein Höchstmass an Flexibilität und Innovationskraft, um ihren Betrieb auf Kurs zu halten.
Die Kleinen können's auch
KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) vertritt explizit die KMU und ist damit grösster Arbeitgeberverband im Kanton. Mit seiner kürzlich gestarteten Image- Kampagne nimmt der KGV genau dieses Thema auf und zeigt, dass es eben nicht die grossen Unternehmen sind, die den Wirtschaftsmotor Zürich am Laufen halten: Es sind die vielen kleinen und Kleinstbetriebe. Die Werbesujets, die in Printmedien und auf Social-Media-Kanälen laufen, lehnen sich frech an das Erscheinungsbild von Grossfirmen an und zeigen in der Auflösung auf, dass die KMU genau das – oder anderes – mindestens ebenso gut können. Ziel der Kampagne, die von der Agentur Goal umgesetzt wurde, ist es, den KGV als wirtschaftspolitischen Verband und Meinungsführer zunehmend auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die starke Marke, die in Wirtschaft und Politik seit vielen Jahrzehnten bestens etabliert und anerkannt ist, soll auch ausserhalb dieser Kreise wahrgenommen werden. «Ein knappes Jahr vor den Kantons- und Regierungsratswahlen wollen wir der Stimmbevölkerung aufzeigen, wie wichtig es ist, KMU-freundliche Kandidatinnen und Kandidaten in diese Gremien zu wählen», erklärt KGV-Präsident Werner Scherrer. «Nur so haben diese 99 Prozent unserer Wirtschaft auch wirklich eine adäquate Vertretung. (gme)
Unter www.wirsinddiewirtschaft.ch sind die Sujets einsehbar.
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