Ja zur Einlage in den Verkehrsfonds

Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich hat seine Abstimmungsparolen vom 10. Juni 2018 gefasst. Der Vorstand stellt sich hinter die jährliche Einlage in den Verkehrsfonds in der Höhe von mindestens 60 Millionen Franken. Gleichzeitig begrüsst er die Reduktion des Beitrags in den Jahren 2017 bis 2019 vorbehaltlos.

Die Wirtschaft im Kanton Zürich ist auf ein starkes und leistungsfähiges Gesamtverkehrssystem angewiesen. Deshalb setzte sich der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) im vergangenen September erfolgreich für den Gegenvorschlag zur Anti-Stau-Initiative ein und unterstützt wichtige Strassen- und ÖV-Projekte wie den Rosengartentunnel oder die Limmattalbahn. Zu einem leistungsfähigen Verkehrssystem gehört neben dem Strassennetz auch ein gut ausgebautes und unterhaltenes ÖV-Netz. Daher unterstützt der KGV die jährliche Einlage in der Höhe von mindestens 60 Millionen Franken in den Verkehrsfonds, aus dem der ÖV finanziert wird.

Da der Fonds heute mit einem Vermögen von rund einer Milliarde Franken hervorragend gefüllt ist, begrüsst der KGV zudem die Reduktion dieser Einlage auf mindestens 20 Millionen Franken in den Jahren 2017 bis 2019. «Es macht Sinn, in die gut gefüllte ÖV-Kasse befristet etwas weniger Geld einzubezahlen», sagt KGV-Geschäftsleiter Thomas Hess. «Die Kantonsfinanzen werden entlastet und das Geld wird für andere dringende Investitionen verwendet». Weil durch die Reduktion kein einziges ÖV-Projekt gefährdet ist, steht die Wirtschaft vorbehaltlos hinter diesem Vorgehen.

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